Im Oktober 2020 sind wir entlang der Mosel bis kurz vor Koblenz (Kobern-Gondorf) gefahren. Dieses Jahr hat uns Corona und das Wetter mehrfach die Möglichkeiten genommen, die Tour fortzusetzen. Anstatt an einem langem Wochenende oder in den Ferien haben wir die Gunst der Stunde genutzt und sind Freitags nach der Schule mit dem Zug nach Kobern-Gondorf gefahren und haben am späten Nachmittag die Tour in Richtung Koblenz fortgesetzt.
Koblenz
Morgenstund hat Gold im Mund, oder besser gesagt, der Vater steht auf und holt die Brötchen, während die Tochter noch eine Runde weiter schläft.
Das Wetter war nicht berauschend, jedoch trocken und warm genug für eine Fahrradtour. Diesmal jedoch mit Hotelübernachtungen, anstatt im Zelt. Denn es war nicht sicher, ob wir aufgrund Corona auf den Zeltplätzen Willkommen gewesen wären.
Kurz nach dem Start in Koblenz erreichten wir bereits die erste Sehenswürdigkeit, das „Deutsches Eck„. Die Mündung der Mosel in den Rhein.
Weiter ging es an diesem Tag bis nach Bonn. Hierzu noch einige Bilder.
In Bonn angekommen war der erste Weg nicht zum Hotel, sondern zu einem Corona-Schnelltest-Center. Ohne einen tagesaktuellen Test war nicht sichergestellt, dass und das Hotel Willkommen heißen würde. Dies war kein Problem. Das Abendessen war jedoch ein wenig aufwendiger, denn die Restaurants in der Nähe des Hotels waren gut ausgelastet, ohne Reservierung kein Erfolg. Wir haben uns dann halt unser Essen mit aufs Hotelzimmer genommen.
Am nächstem Tag ging es dann weiter bis zum Kölner Dom. Das Wetter meinte es nicht mehr gut mit uns. Es lag entlang des Fahrradweges am Rhein ein nasser Nebel in der Luft, zum Teil als Nieselregen. Daher folgend noch einige Fotos aus Köln, von wo aus wir dann mit dem Zug wieder in die Heimat gefahren sind.