Im Rahmen unserer bisherigen Fahrradtouren sind Matorina und ich den Rhein ab Koblenz flussabwärts mit dem Fahrrad gefolgt. Diesmal hatten wir wieder nur ein verlängertes Wochenende Zeit und haben uns daher für den Bereich des Rheins von Mannheim nach Koblenz entschlossen, inklusive dem Bereich des Weltkulturerbes „Oberes Mittelrheintal“.
Aufgrund der Länge der Strecke haben wir die Fahrradtour in 3 Etappen durchgeführt.
Der erste Tag:
Die erste Etappe begann nach der Anreise nach Mannheim:
Das Ende der Fahrradtour am ersten Tag war mit dem Aufbau unseres Zeltes auf einem Campingplatz in der Nähe von Gernsheim am Rhein abgeschlossen. Der Zeltplatz wird von einem Verein betrieben, daher günstig, jedoch sollte man sich zwingend vorher anmelden, da man ansonsten ggfs. niemanden antrifft, der einen auf das Gelände lässt. Wir hatten hier ein wenig Glück.
Der zweite Tag:
Der zweite Tag hat sich in 2 Teiletappen geteilt, die erste Etappe ging von Gernsheim nach Mainz.
Wir hatten eigentlich vor, gegen Mittag Mainz zu erreichen, um dort Mittag zu essen, aber aufgrund des heißen Wetters am Vortag und in der Nacht sind wir am morgen sehr früh gestartet, so dass wir bereits vor 11:00 Uhr Mainz erreicht hatten. Wir haben dann in einem Restaurant 1 Stunde warten dürfen, bis wir unsere Essensbestellung aufgeben konnten.
Die zweite Etappe an diesem Tag ging von Mainz nach Bingen.
Der Tag war wieder sehr heiß, so dass uns trotz der Stärkung am Mittag Nachmittag langsam aber sicher die Puste ausging. Aber dennoch haben wir einen großen Zeltplatz bei Bingen frühzeitig genug erreicht, um noch einen guten Zeltplatz zu bekommen.
Leider hatten wir einige Nachbarn, die bis kurz vor Mitternacht mit ihrem lauten Organ sich mitteilen mussten, so dass die Schlafenszeit ein wenig eingekürzt wurde.
Der dritte Tag
Am dritten Tag sind wir von Bingen nach Koblenz gefahren, grundsätzlich wieder in 2 Teiletappen. Jedoch abweichend von den folgenden beiden Kartenauszügen.
Auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant wurden wir vorab in Bad Salzig nicht fündig, so dass wir uns entschlossen, unsere Mittagspause in Boppard zu machen, aber vorher gab es natürlich auch Pausen zur Stärkung.
Von Koblenz ging es anschließend wie üblich mit der Bahn zurück nach Hause.