Kroatien / Italien – Dubrovnik

Von Split nach Dubrovnik, das war unser nächster Reiseabschnitt. Die Hoffnung, diesen Abschnitt überwiegend auf gut ausgebauten Autobahnen zu fahren, die mussten wir leider begraben. Gefühlt, das erste Drittel der Reise verläuft auf Autobahnen, die letzten 2 Drittel sind dann jedoch überwiegend Küstenstraßen, malerisch schön und zugleich langsam, da man regelmäßig durch die verschiedensten Ortschaften fährt.

Zugleich ist die Fahrt jedoch auch lehrreich. Vorab war mir bereits bekannt, dass das südlichere Kroatien um Dubrovnik nicht direkt von dem nördlicheren Kroatien erreichbar ist, da ein kleiner Landabschnitt mit Zugang zum Meer zu Bosnien und Herzegowina gehört, Kroatien also in 2 Teile teilt.

Hierbei hatte ich jedoch übersehen, dass die vorgelagerten Inseln zu Kroatien gehören. Und die Hauptinsel ist mit Straßenbrücken an diese 2 kroatischen Teile angebunden, so dass man keine Grenze überqueren musste, sondern diese umfahren konnte.

Direkt beim Ankommen in Dubrovnik, dem südlichsten Punkt unserer Reise, meldet unser Auto Druckverlust an den Reifen – ein kleiner Schock, denn die Frage stand im Raum, Schaden am Reifen? Glücklicherweise nein, aber in einer fremden Stadt eine Tankstelle zu finden ist eines, eine Angestellte bei der Tankstelle zu finden, die Deutsch oder Englisch spricht eine andere – denn die Druckluftstation war versteckt. Mit einer Übersetzungs-App auf dem Smartphone hat es dann aber doch geklappt.

Dubrovnik, ja, da sind wir jetzt ebenfalls zum zweiten Mal. Der Tagesausflug vom Kreuzfahrtschiff findet man hier.

Wir hatten 2 Tage für Dubrovnik eingeplant. Einen Tag für die Altstadt, ein weiteren Tag zum entspannen am Strand. Von unserer Unterkunft sind wir am ersten Tag mit dem Bus zur Altstadt gefahren. Hierzu haben wir den Dubrovnik-Pass vorab digital erworben, der zugleich auch zum kostenlosen Erwerb eines Tagesticket für die Busse berechtigt.

Nach so viel Text, jetzt noch einige Fotos von den Tagen in Dubrovnik.

Was fällt euch auf, Treppen sind in Dubrovnik nicht wegzudenken. Und das Wetter im Sommer ist gut, aber heiß. Ausreichend Abkühlung oder eine Reise im Frühjahr oder Herbst ist daher sehr zu empfehlen.

Am nächstem Tag ging es nach Rijeka.