Unsere kleine Familie war sich in 2018 einig – wir machen im Sommer einen Urlaub in Europa. Nur Europa ist groß. Mann kann ans Meer fahren, man kann das Flachland besuchen oder auch die Berge besteigen. Ist es ein Aktivurlaub oder ist das Ziel eher kulturell geprägt? 3 verschiedene Meinungen, eine Lösung – von jedem etwas. Wie das geht, einfach weiterlesen.
Kanutour auf der Saale, von Porstendorf / Jena nach Merseburg
Die erste Urlaubswoche wurde zu einem Aktivurlaub – jedoch nur für Matorina. Hierzu haben wir Matorina bei einem Camp der Language Farm angemeldet. Der Treffpunkt für das Camp war in Camburg. Stefan hat Sie mit dem Zug und die restliche Strecke mit einem Carsharing-Fahrzeug hingebracht – ein Tagestrip. Um den gleichen Aufwand am Ende der Tour zu vermeiden, wurde Sie dann bei Leipzig von Rong, Stefan und Luna zusammen in Empfang genommen.
Anschließend ging es über Dresden in die Sächsische Schweiz. Das Ziel war:
Königstein
Königstein liegt direkt an der Elbe, an welcher wir unser Zelt für einige Tage aufbauten.
Von hier aus ging es dann zu verschiedensten Wanderungen in die sächsische Schweiz.
Damit waren einige Urlaubswünsche erfüllt. Jedoch nicht alle. So richtig in den Bergen waren wir noch nicht. Also ab nach:
Steindorf, Österreich
Unser Auto war mit 4 Lebewesen belegt. 3 Menschen und ein Hund, das Wetter warm bis heiß – an einem Tag bis ans Meer fahren kam daher nicht in Frage. Stattdessen haben wir uns entschieden, uns für einige Tage auf einem Campingplatz in Österreich von der Fahrerei zu erholen und die dortige Landschaft zu genießen.
Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Venedig. Das Ziel war der Campingplatz:
Camping Village Miramare
Erinnert ihr Euch an den Sommer 2018? Der Sommer war sehr warm. So warm, dass das Zelt nachts nicht mehr auskühlte, obwohl der Campingplatz von 3 Seiten vom Meer umgeben war. Schlimmer noch, durch die hohe Luftfeuchtigkeit und der Wärme zugleich, war an einem angenehmen Schlaf im Zelt nicht zu denken – zur Abkühlung gab es stattdessen tagsüber den Strand.
Jetzt fehlte eigentlich nur noch der letzte Punkt des Urlaubprogramms. Die Kultur. Also haben wir uns an einem Tag mit der Fähre nach Venedig begeben. Nach 3 Stunden haben wir jedoch den Besuch wieder abgebrochen. Venedig war mit Touristen überlaufen und die Temperaturen waren für eine Stadtbesichtigung einfach zu hoch.
Die Rückfahrt
Von Venedig ging es nach Hause zurück. Der Weg führte uns an den Dolomiten vorbei, einen längeren Stopp haben wir dann in Bayern eingelegt und noch eine Nacht in München verbracht.